Information
Energieeffiziente Kita-Gebäude
- Kita Eibenweg – Aachen (2020)
Energetischer Sanierungsplan
Im Innenbereich werden die Böden, Decken, Wandoberflächen erneuert. Die Heizungs- und Sanitär- und Elektroinstallationen werden komplett saniert und eine neue Lüftungsanlage eingebaut, da insbesondere Dach, Fenster und die Außenwände nicht mehr die heutigen energetischen Anforderungen erfüllen. Außen wird die vorhandene Vormauerschale aus Klinker abgerissen und durch eine gedämmte Vorhangfassade ersetzt, neue Fenster und Türen ergänzen diese Maßnahmen. Voraussichtliche Fertigstellung im Sommer 2021.
- Kita Rudolfstraße – Wuppertal (2019)
Passivhaus-Standard
Zwei der technischen Besonderheiten der Passivhaus-Kita Rudolfstraße 100 sind die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Photovoltaikanlage auf dem Kita-Dach. Aber auch die Wuppertaler Kitas in der Kleestraße und der Staubenthaler Straße sind Kitas mit Passivhaus-Standard. Die Baukosten beliefen sich zwischen 3,8 und 4,6 Mio. Euro. Sie wurden entweder aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW, der Bildungspauschale oder der Investitionsförderung für den U 3 und Ü 3 Ausbau finanziert und bezuschusst.
- Kita Stettiner Straße – Aachen (2018)
Energetischer Sanierungsplan
Die Kombination aus flächendeckende Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, sowie Luft/Wasser Wärmepumpe mit Fußbodenheizung stellt die besonders effiziente Energieversorgung dar. Eine auf dem Dach montierte PV-Anlage rundet das Konzept ab. Die Kita soll im Sommer 2020 fertig sein.
- Kita Weserstraße – Gütersloh (2017)
Energetische Sanierung
Architekt Walter Gaisendrees hat für das zweigeschossige und energieffiziente Gebäude eine Dreifachverglasung, eine Erdwärmepumpe und helle Spielflure eingeplant.
- Kita Cunostraße – Hagen (2017)
Energetische Sanierung
Der gesamte Innenbereich und die Fassade der Einrichtung wurden 2017-18 energetisch saniert. Es wurden zwei Nebenräume angebaut, die Waschräume erneuert, die Heizungsanlage ausgetauscht und der gesamte Bodenbereich neu verlegt.
- Kita Löwenburg - Leverkusen (2016)
Passivhaus für aktive Kinder
Die Kita Löwenburg zeigt beispielhaft wie auch ein Kitagebäude als Passivhaus gebaut werden kann. Passivhaus bedeutet hier, dass das Gebäude durch Wärmedämmung und Sonnenkollektoren weniger fossile Energie aus Erdöl oder Erdgas benötigt. Durch den energieeffizienten Neubau kann zudem auch die Solare Wärme der Sonnenstrahlen direkt genutzt werden (passive Solarenergienutzung).
- Kita Kirchendeller Weg – Mettmann (2015)
Passivhaus-Standard
Die Stadt Mettmann hat mit dem Neubau einer KITA am Kirchendeller Weg den hocheffizienten Passivhaus-Standard eingeführt, um gegenüber einer konventionellen Ausführung den Heizenergiebedarf ökonomisch-nachhaltig um 80% zu senken. Die Beheizung des Gebäudes und die passive Kühlung im Sommer erfolgt regenerativ über die Nutzung von Geothermie. Die zentrale Lüftungsanlage mit WRG sorgt für den notwendigen Luftwechsel und ein optimales Raumklima in allen Räumen. Eine Photovoltaikanlage mit 98 KWp auf dem Dach der Kita rundet das Energiekonzept ab. Die Regenwassernutzung und eine spätere Dach-begrünung unterstreichen den schonenden Umgang mit der Ressource Wasser.
- Kita Phoenix-See – Dortmund (2014)
PlusEnergie-Kita
Die Kindertagesstätte ist Bestandteil der Klimaschutzsiedlung „An den Mühlenteichen“, die im Rahmen des Landesprojekts „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ in Dortmund errichtet wurde. Mit einer Fläche von 228 m² belegt eine Photvoltaikanlage beinahe die gesamte Dachfläche der Kita. Dadurch fällt jährlich ein Energieüberschuss von knapp 5.000 kWh an, die nicht von der Kita benötigt werden. Zudem ist die Wärmeerzeugung mit Sole-Wasser-Wärmepumpe geregelt und die Fußbodenheizung sowie Warmwasserbereitung sind über Übergabestationen verbunden. Eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung sowie eine Regelung der Lüftung über CO2-Sensoren wurde eingebaut.
- Kita Bayer – Monheim (2010)
Passivhaus durch innovatives Energiekonzept
Die Kindertagesstätte kann durch ein innovatives Energiekonzept klimaneutral betrieben werden. Gebäudeform sowie Größe und Anordnung der Fenster wurden mit Hilfe von thermischen Gebäudesimulationen entwickelt. Die Kindertagesstätte verfügt neben Photovoltaik- und Solarthermie-Elementen auf den Dachflächen auch über eine Geothermie-Anlage. Somit werden Energien für Heizung, Belüftung, Beleuchtung und elektrischer Geräte zu 100% durch regenerative Energien abgedeckt. Durch Lenkung des Tageslichts wird zusätzlich der Bedarf an künstlichem Licht reduziert.
- Rotkreuz Kita Kleine Strolche - Blankenheim (2010)
Energetische Sanierung und Aktivitäten mit den Gebäudenutzern
Diese Kita zeigt beispielhaft wie auch die Kinder in der Kita bei Sanierungen am Gebäude miteinbezogen werden können. Dabei ist das Thema Energie nicht nur für die Vorschulkinder spannend. Durch Experimente können auch die jüngeren Kinder vieles zu den erneuerbaren Energien erforschen und ausprobieren.
- Kita am Vollbruch - Bielefeld (2009)
Energetische Sanierung und Darstellung für die Gebäudenutzer
Bei diesen Sanierungsarbeiten erfahren die Kinder auch nach den Bauarbeiten durch das Bilderheft ganz viel über die Gebäudesanierung. Die Comicfigur der kleine Rabe führt die Kinder der Kita durch die Bauarbeiten. Mit einfachen Worten erklärt der kleine Rabe was auf den Bildern zu sehen ist und warum die Sanierung für Energieeinsparungen wichtig ist.
- Kita Abakus - Dörentrop (2009)
Energetische Sanierung der Kindertagesstätte „Abakus“
Durch die Zertifizierung zum Haus der kleinen Forscher haben die Kinder auch hier die Möglichkeit das Thema Energie zu erkunden. Durch die Experimente werden die Kinder selber zu Forschern. So werden sie spielerisch für die Naturwissenschaften begeistert.
Dipl.-Geogr. Andrea Fischer
Wissensmanagement
EnergieAgentur.NRW
0202 2455255
fischer@energieagentur.nrw
Sie erreichen die EnergieAgentur.NRW außerdem werktags von 8 bis 18 Uhr über die Hotline unter 0211 - 8371930.