Bild: EnergieAgentur.NRW
Wie können Städte zum Klimaschutz beitragen?
Städte sind wichtige Akteure bei Umsetzung der Energiewende. Die Notwendigkeit, die permanent wachsenden Städte nachhaltiger zu entwickeln, ist sichtbarer denn je. Aber wie bleiben Städte künftig lebenswert und wie können sie zum Schutz des Klimas beitragen? Und wie können Städte nachhaltiger gestaltet werden? Die Digitalisierung und damit Konzepte einer Smart City können dazu beitragen, diese Fragen zu beantworten. So können Gebäude effizienter geplant und bewirtschaftet, bedarfsgerechte Mobilitätskonzepte angeboten sowie die Energieversorgung effizient, erneuerbar und dezentral umgestaltet werden.
Die Reihe der Fachvorträge am Vormittag eröffnet Prof. Achim Kampker von der RWTH Aachen mit der Keynote: „Wie kann die Stadt von Morgen aussehen?“ Ihm folgt Prof. Dr. Hans J. Lietzmann von der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Thema „Akzeptanz und Beteiligung auf dem Weg zur smarten Stadt.“ Durch den Vormittag führt der bekannte WDR-Moderator Tobias Häusler.
Fachforen zu Energielösungen, Mobilitätswende und Wasserstoff am Nachmittag
Das Fachforum A am Nachmittag: „Die Bedeutung nachhaltiger und flexibler Energielösungen für eine Smart City“ wird moderiert von Prof. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt Energie. Dabei werden unter anderem sechs Start-Up Unternehmen vorgestellt, die das urbane Energiesystem der Zukunft revolutionieren wollen.
Im Forum B geht es um die Frage: „Mobilitätswende als Herausforderung für die Netze?“. Moderator ist Georg Grothues, Experte für Elektromobilität der EnergieAgentur.NRW. In den Fachreferaten geht es um den Stand und die Zukunft der Elektromobilität in NRW sowie deren Einfluß auf die Nutzung der Netze.
Das Forum C „Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff für urbane Energielösungen“ wird moderiert von Dr. Thomas Kattenstein, dem Leiter des Netzwerkes Brennstoffzelle, Wasserstoff, Elektromobilität der EnergieAgentur.NRW. Neben der historischen und aktuellen politischen Betrachtung des Energieträgers Wasserstoff werden innovative Nutzungen im städtischen Umfeld dreier westeuropäischer Städte aufgezeigt.
EnergieAgentur.NRW drei Tage lang Gast in der Messe Essen
Nach dem Fachkongress besteht von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Messeausstellung. Die EnergieAgentur.NRW präsentiert sich mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW auf dem Landesgemeinschaftsstand des nordrhein-westfälischen Wirtschafts- und Digitalministeriums in Halle 3, Stand Nr. 370. Auf dem Landesgemeinschaftsstand werden darüber hinaus um die 20 Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre innovativen Technologien und Dienstleistungen vorstellen. Der Nordrhein-Westfalen-Abend mit Live-Musik lädt am 11. Februar ab 18 Uhr auf dem Landesstand in Halle 3 zum Ausklingen des energiegeladenen ersten Messetages ein.
Sabine Michelatsch
Stv. Leiterin Kommunikation
EnergieAgentur.NRW
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