Für die zukünftige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien ist die Sicherstellung der Netzstabilität unabdingbar. Um den schwankenden Belastungen bei der Produktion der Erneuerbaren entgegenzuwirken, ist folglich der Einsatz von Speichertechnologien sinnvoll. Zum Ausbau der Speichertechnologien werden zukünftig die Forschungsergebnisse aus dem Projekt „EnerPrax“ der FH Münster beitragen. Gemeinsam mit Projektpartnern erforschte die Fachhochschule im Bioenergiepark in Saerbeck, welche Speicherkombinationen für verschiedene Bedarfe und Erzeugungsmengen optimal sind.
Das Projektkonsortium – bestehend aus der FH Münster, dem Gas- und Wärme-Institut Essen e. V., der GELSENWASSER AG, der Saerbecker Ver- und Entsorgungsgesellschaft mbh, den Stadtwerken Lengerich und der Gemeinde Saerbeck – hat in den letzten vier Jahren intensiv an Fragestellungen zur praktischen Integration von Speichertechnologien für unterschiedliche Anwendungsszenarien geforscht sowie die ökologische Bewertung der eingesetzten Speichertechnologien und ökonomische Geschäftsmodelle für die Übertragung nach Projektende untersucht.
Die Abschlussergebnisse werden am 03.11.2020 in der Zeit von 14:00 – 16:00 im Rahmen einer digitalen Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Bitte melden Sie sich per Mail bei Frau Kieu Duong an, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.
Dr. Joachim Frielingsdorf
Leiter Kommunikation und Pressesprecher
Leiter Wissensmanagement
EnergieAgentur.NRW
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