Ab sofort steht die Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) in Münster mit wesentlichen Elementen ihres Leistungsportfolios für interessierte Industrieunternehmen zur Verfügung. Das melden das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilen in einer gemeinsamen Pressemmitteilung. Dank des Digitalen Zwillings, der von der FFB und verschiedenen Fraunhofer-Instituten mit Unterstützung des Digital Hub Münster entwickelt wurde, lassen sich schon jetzt Verfahrensfragen und Produkteigenschaften für die Batteriezellforschung simulieren und lösen. Vorgestellt wurde die Forschungseinrichtung mithilfe einer virtuellen Simulation beim digitalen Industrietag, zu dem Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium mehr als 125 Unternehmen eingeladen haben.
Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen: „Mit der Forschungsfertigung Batteriezelle entsteht in Münster ein Zentrum der anwendungsbezogenen Batterieforschung, das das geballte bundesweite Know-how auf diesem Feld bündelt. Der Industrie steht damit ab sofort ein zentraler Anlaufpunkt und dauerhafter Partner zur Verfügung, um dieses Wissen für sich noch besser nutzbar zu machen und schneller in die Anwendung zu bringen. Hierbei stehen nicht nur aktuelle Zelltechnologien im Fokus, sondern insbesondere auch die Entwicklung neuartiger Konzepte und die Vorbereitung künftiger Innovationszyklen.“
Matthias Kietzmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
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