Nordrhein-Westfalen, als einer der größten deutschen Industriestandorte, ist besonders auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angewiesen. Die Aufgabe des Verteilnetzes ändert sich aber zunehmend.
Wie ist das Energieversorgungssystem aufgebaut und welche zusätzlichen Player spielen in Zukunft eine Rolle? So werden z.B. über 90 % der erneuerbaren Energien mit mehr als 1,6 Mio. Anlagen direkt in das Verteilnetz eingespeist. Auch Elektromobilität, der Einsatz von Kurz- oder Langzeitspeichern und neuartige Geschäftsmodelle sowie Marktmechanismen, müssen in den nächsten Jahren bei der Weiterentwicklung der Verteilnetze berücksichtigt werden.
Vor allem die Sektorenkopplung – also die Verwendung von grünem Strom zur Bereitstellung von Wärme (Power-to-Heat) und Mobilität (E-Mobilität, Power-to-Gas, Power-to-Liquids) – wird das Verteilnetz vor neue Herausforderungen stellen.
Nicht nur der konventionelle Netzausbau trägt zur Lösung dieser Problematik bei: Die Digitalisierung und damit Fortentwicklung der Verteilnetze zu intelligenten Netzen (smart grids) hilft, die eingespeisten Strommengen bestmöglich zu integrieren und somit die Netzsicherheit zu gewährleisten.
Dipl.-Ing. Frank Schäfer
Leiter Themengebiet Netze, Speicher
EnergieAgentur.NRW
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