Rees/Niederrhein. Die Logistikfirma Hövelmann aus Rees am Niederrhein setzt auf LNG-LKW (LNG = liquefied natural gas) und arbeitet fleißig am Ausbau einer Tankstelleninfrastruktur mit. Die Beschäftigten schätzen das gute Fahrgefühl der LNG-Sattelzugmaschinen, das Unternehmen die ökologischen Vorteile der Gas-Technologie.
LNG ist auf rund -160 Grad Celsius verflüssigtes aufbereitetes Erdgas und weist nur etwa ein Sechshundertstel des Volumens von gasförmigem Erdgas auf. Die Abgase aus LNG sind generell sauberer als diejenigen von Diesel: Es fallen keine Feinstaub- und Schwefeldioxid (SO2)-Emissionen an, 80 bis 90 Prozent weniger Stickstoffoxide (NOx) und 10 bis 20 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid (CO2).
Aktuell fahren 16 der 230 LKW der Speditionsfirma Hövelmann mit dem alternativen Kraftstoff LNG. Im Sommer 2020 plant das Unternehmen zudem eine mobile Tankstelle in NRW anzusiedeln.
Wo die aktuellen Hürden für den Ausbau der LNG-Infrastruktur liegen und wie wirtschaftlich die LKW mit der alternativen Betankungsmethode sind, steht im neu veröffentlichten Projekt des Monats April 2020 der EnergieAgentur.NRW.
Die EnergieAgentur.NRW wird finanziell getragen von der Europäischen Union und vom NRW-Wirtschaftsministerium.
Verena Barton M. A.
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