Die Bundesnetzagentur hat am 1. Dezember 2020 die Ergebnisse der ersten Ausschreibung zur Reduzierung der Kohleverstromung bekannt gegeben und die erfolgreichen Gebote der ersten Ausschreibungsrunde nach dem Kohleverstromungsgesetz veröffentlicht.
Aus NRW erhielten die folgende Steinkohle-Kraftwerke den Zuschlag zur Stilllegung:
- Kraftwerke Walsum 9 der STEAG GmbH (370 MW)
- Kraftwerk Westfalen der RWE Generation SE (763,7 MW)
- Kraftwerk Ibbenbüren der RWE Generation SE (794 MW)
- Kraftwerk der Zuckerfabrik Warburg der Südzucker AG (4,6 MW)
Nach Aussage der Bundesnetzagentur war die ausgeschriebene Menge von 4 GW deutlich überzeichnet, wodurch der durchschnittliche Zuschlagswert unter dem gesetzlichen Höchstpreis liegt. Insgesamt erhielten 11 Gebote mit insgesamt 4.788 MW einen Zuschlag. Die Gesamtsumme der Zuschläge beträgt 317 Mio Euro.
Weitere Informationen auch zu den Zuschlägen und den weiteren Verfahrensschritten finden Sie in der Pressemitteilung der Bundenetzagentur.
Dipl.-Geogr. Margit Thomeczek
Leiterin KWK, Nah- und Fernwärme, Kraftwerke der Zukunft
EnergieAgentur.NRW
0211 86642294
thomeczek@energieagentur.nrw
Dr. Dirk Bergmann
KWK, Nah- und Fernwärme, Kraftwerke der Zukunft
EnergieAgentur.NRW
0209 1672818
bergmann@energieagentur.nrw
www.kwk-für-nrw.de
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