Individuell und vielseitig, aber vor allem grün, bunt und nachhaltig sind die Gärten im Münsterland gestaltet. „Das schafft nicht nur eine Wohlfühloase, sondern fördert auch noch die Artenvielfalt und trägt zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels bei“, argumentiert Birthe Schnitger, Klima.Netzwerkerin im Regierungsbezirk Münster. Die Artenvielfalt in Deutschland ist dramatisch bedroht. Von den einheimischen Tierarten sind 35 Prozent bestandsgefährdet, von den Pflanzenarten sind es 26 Prozent.
Mit einer vielfältigen Gestaltung des eigenen Gartens hat jeder Einzelne zudem die Chance, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Hilfreiche Tipps dazu, gibt Dr. Tobias Kemper, Netzwerker für Klimafolgenpassung der EnergieAgentur.NRW im Interview. Er verdeutlicht: „Der eigene Garten stellt eine gute Möglichkeit dar, sein Lebensumfeld an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Dazu sollte dieser begrünt, vielseitig gestaltet und vor allem nicht versiegelt sein.“ Weitere wichtige Elemente sind zum Beispiele Teiche oder schattenspendende Bäume. Auch eine Fassaden- oder Dachbegrünung tragen zur Anpassung an die Klimafolgen bei. Einerseits schützen sie vor einer zusätzlichen Aufheizung, andererseits lässt sich so auch Niederschlagswasser (vor allem durch Dachbegrünung) zwischenspeichern. Durch die entsprechenden Verdunstungseffekte verbessert die Dachbegrünung das Mikroklima und somit auch die Aufenthaltsqualität im Wohnumfeld.
Die glückliche Gewinnerin des Gewinnspiels ist Gerda Pollmann aus Rheine. Der Garten, den sie gemeinsam mit ihrem Mann pflegt und hegt, ist ihr größtes Hobby. Sie hat sich sehr über die regionale Picknickkiste gefreut!
In der Rubrik "Aus der Region" berichten wir über Neues in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz aus den Regierungsbezirken und Regionen, in denen die Klima.Netzwerker der EnergieAgentur.NRW aktiv sind.
Klima.Netzwerkerin für das Münsterland
EnergieAgentur.NRW
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