Ab sofort können Projektskizzen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Markthochlauf von Elektrofahrzeugen und innovative Konzepte für klimafreundliche Mobilität unterstützen, beim Projektträger Jülich eingereicht werden, wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) am 12. Januar 2021 meldet. Das neue beschleunigte Auswahlverfahren soll eine schnelle Umsetzung der Projekte gewährleisten. Besonderes Augenmerk liegt auf Projektvorschlägen, bei denen sich die Projektpartner bereits weitestgehend abgestimmt haben. Konzepte können bis zum 15. Februar 2021 eingereicht werden.
Der Förderaufruf verstärkt die „Förderrichtlinie Elektromobilität“, mit der das BMVI seit 2017 die Beschaffung von Elektrofahrzeugen unterstützt. Gefördert werden auch kommunale Elektromobilitätskonzepte, deren Inhalte von allgemeinen Analysen des Potenzials von Elektromobilität bis hin zu speziellen Konzepten wie zum Beispiel der Ladeinfrastruktur für E-Taxen reichen können. Ein weiterer Schwerpunkt der Richtlinie liegt auf der Förderung von anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Forschungseinrichtungen und der Industrie zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Verkehrs- und Mobilitätsinfrastruktur.
Die zusätzlichen Mittel von 25 Millionen Euro wurden mit dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung beschlossen.
Die Förderaufrufe und weitergehende Informationen stehen ab sofort auf den Homepages der Programmgesellschaft NOW GmbH und des Projektträgers Jülich zur Verfügung:
RA Stefan Garche
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