Projekte
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Wuppertal , Nordrhein-Westfalen - 2021
Ökologisches Trassenmanagement bei Westnetz
Lebensader Trasse – Refugium für Reptilien im Marscheider Wald
Ökologisches Trassenmanagement bei Westnetz
Der Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH baut und betreibt sein Netz unter der Prämisse ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit. Dazu gehört auch die Pflege der Freileitungstrassen mit einer Fläche von ca. 6.000 Hektar. Diese Vorgehensweise ist mittlerweile als ein fester Bestandteil in die Trassenpflege integriert. Es gewährleistet den sicheren Betrieb der Leitungen und schützt zugleich die Pflanzen- und Tierwelt. Die notwendigen Pflegemaßnahmen werden konsequent nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtet. Im Dialog mit Behörden und Naturschutzverbänden entwickelt die Westnetz GmbH für geeignete Trassenabschnitte einen Biotopmanagement-Plan, der dazu beiträgt, bestehende Lebensräume in ihrer Vielfalt zu erhalten – zuweilen sogar einzigartige neue Biotope hervorbringen.
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Amprion GmbH, Abteilung Umwelt. G-PU
Vegetationspflege
E-Mail
E-Mail: naturschutz@amprion.net
Wuppertal , Nordrhein-Westfalen - 2020
Intelligentes Verteilnetzmanagement-System (iNES® & iNES® 2.0)
Das intelligente Verteilnetzmanagement-System bietet eine vielversprechende Lösung für die nachhaltige Einbindung von Erneuerbaren Energien und Elektromobilität in die Stromnetze. Sie ermöglichen die Überwachung und Steuerung der Versorgungssituation und können entstehende Probleme wie Spannungsbandverletzungen oder Überlastungen völlig autonom beheben. An der Bergischen Universität Wuppertal wird erforscht, mit welchen praxisfähigen Ansätzen die technische Umsetzung der Energiewende im Rahmen der ambitionierten klimapolitischen Ziele gelingt.
Kontakt
EVT, Bergische Universität Wuppertal
Marcel Modemann
E-Mail
E-Mail: marcel.modemann@uni-wuppertal.de
Greven , Nordrhein-Westfalen - 2020
Wasserkraftanlage Schulze Höping-Pellengahr
Der Betrieb der alten Mühle des landwirtschaftlichen Betriebs Schulze Höping-Pellengahr in Greven hat schon seit Jahrzehnten die Wasserkraft der Münsterschen Aa genutzt; früher zum Malen des Getreides und zum Betrieb landwirtschaftlicher Gerätschaften, zukünftig wird die mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt und CO2-freier Strom erzeugt (80 t CO2-Vermeidung pro Jahr).
Marsberg , Nordrhein-Westfalen - 2020
Wasserkraftwerk Holtey
Die Wasserkraftanlage der Familie Holtey in Marsberg - Westheim wird zurzeit grundlegend umgestaltet: Die Turbine in der alten Mühle wird stillgelegt. Dafür wird an anderer Stelle ein neues Turbinengebäude mit einer neuen Turbinenanlage errichtet. Die alten Anlagenteile (Turbine von 1908!) sind so stark verschlissen und reparaturbedürftig, dass ein Neubau vorteilhafter ist. Vor dieser Entscheidung wurden die wirtschaftlichen und wasserrechtlichen Aspekte eingehend geprüft. Ohne die bewilligte Förderung aus dem REN-Programm des Landes Nordrhein-Westfalen wäre dieses Projekt nicht bis zur Ausführung gelangt.
Monschau , Nordrhein-Westfalen
Wasserkraftnutzung an der Perlenbachtalsperre
Der Wasserversorgungsverband Perlenbach in der Eifel, Mons chauer Land, nutzt seit März 2004 an der von ihm bewirtschafteten Trinkwassertalsperre, die den Perlenbach aufstaut die Wasserkraft. Das überschüssige Wasser, welches die Talsperre nicht mehr fassen kann, wurde bisher durch eine Hochwasserentlastungsanlage abgeführt. in einer Betonrinne wurde das Wasser über mehrere Kaskaden in ein Tosbecken geleitet, um die Energie zu vernichten.
Arnsberg , Nordrhein-Westfalen
Wasserkraftwerk Möhnebogen
Bei dem Wasserkraftwerk Möhnebogen handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Stadt Arnsberg/den Stadtwerken und einem privaten Investor, die sich in der Wasserkraftanlage Möhnebogen GmbH zusammengefunden haben.
Rhede-Krechting , Nordrhein-Westfalen
Neue Wasserkraftschnecke in Rhede-Krechting im Münsterland
Anlässlich des Deutschen Mühlentages wurde die erste Wasserkraftschnecke im Münsterland in Rhede-Krechting an der Bocholter Aa durch die Stadtwerke Rhede in Betrieb genommen. Im Rahmen eines Bürgerfests wurde die neu errichtete Anlage der Bevölkerung vorgestellt. Bereits 1909 wurde die Wasserkraft an diesem Standort zur Stromererzeugung genutzt. Ende der 1960er Jahre wurde das alte Mühlengebäude abgerissen und im Zuge der Aa-Regulierung eine neue Stauanlage errichtet.
Wipperfürth
Kerspe-Talsperre: Wasserkraft aus dem Rohwassernetz der Wuppertaler Stadtwerke
Am Standort der Herbringhauser Talsperre wird aus Wasser Strom gewonnen. Bevor das Rohwasser aus der Kerspe-Talsperre ins Wasserwerk gelangt, treibt es im Zuge der Druckminderung zunächst den Generator einer Turbine an und produziert so elektrische Energie. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) wollen verstärkt die Energie nutzen, die als hydraulisches Potential im Rohwasser vorliegt. Die Idee kam aus dem unternehmensinternen Vorschlagswesen. Mittlerweile vermarkten die WSW den Strom aus der Kerspe-Talsperre sogar auf dem weltweit ersten Blockchain-basierten Handelsplatz für Ökostrom eines kommunalen Energieversorgers, dem sogenannten Tal.Markt.
Iserlohn , Nordrhein-Westfalen
Wasserkraft für Iserlohn
Bei der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energiequellen setzen die Stadtwerke Iserlohn auf innovative Technologien. So hat der heimische Energieversorger am Hochbehälter Ostfeld eine moderne Energierückgewinnungs-Anlage in Betrieb genommen, mit der aus Wasserenergie völlig klimaneutral Strom gewonnen wird. Am Standort an der Hagener Straße ist ein Display installiert worden. Es zeigt die aktuelle Leistung, die seit Inbetriebnahme erzeugte Energie sowie die CO2-Ersparnis an.
, Nordrhein-Westfalen
Wasserkraft rückt in Gescher in den Fokus
Insgesamt hat NRW Fließgewässer mit einer Länge von über 50.000 Kilometern. Die Wasserkraftnutzung im Land hat eine lange Tradition als verlässliche Energiequelle beim Betrieb von Industrie- und Gewerbebetrieben in den Phasen der frühen Industrialisierung. Auch heute noch bietet die Wasserkraft in NRW Potentiale zur CO2-freien Stromerzeugung durch Modernisierung, Ausbau und Optimierung bestehender Anlagen.
Finnentrop , Nordrhein-Westfalen
Pumpspeicherkraftwerk in Finnentrop
Moderne Speichertechnologien, die eine Ungleichzeitigkeit von Stromerzeugung und Stromnachfrage ausgleichen, sind der Schlüssel für die Ablösung fossiler Energieträger durch regenerative Energien. „Nach neuen Speichertechnologien zu suchen, bedeutet aber nicht, dass wir künftig auf bewährte und gleichsam nachhaltige Energiespeicher wie die Pumpspeicherkraftwerke verzichten können“, erklärte Remmel beim Besuch des Pumpspeicherkraftwerks Rönkhausen der Enervie Gruppe in Finnentrop.
Neues Wasserrad am Kickenbacher Hammer
Seit August vergangenen Jahres ist das Wasserkraftwerk Kickenbacher Hammer komplett. Neben zwei bereits seit mehreren Jahren betriebenen Turbinen ist nun auch das Wasserrad zur klimafreundlichen Stromerzeugung ans Netz gegangen. Bauingenieur André Bäcker ist der Herr dieser Wasserkraft.
Warburg , Nordrhein-Westfalen
Solarbier dank Wasserkraft in Warburg
Die Warburger Brauerei errichtet an der Diemel die derzeit größte Wasserkraftschnecke in NRW. Der Tieflader ist bereits am Vortag in Warburg an der Kuhlemühle eingetroffen. Sie ist das Herzstück der Warburger Brauerei GmbH. Dieser Brauereibetrieb ist in Besitz der Familie Kohlschein, die seit 1721 Braurechte in Warburg besitzt und das Wasser der Diemel nutzt. Zu Beginn wurden Wasserräder betrieben. Seit 1934 produzieren zwei Francis-Schachtturbinen mit insgesamt maximal 125 kW installierter Leistung Strom für den Brauereibetrieb.
Meschede , Nordrhein-Westfalen
Denkmalgeschützte Sägemühle leistet Beitrag zum Klimaschutz
In Meschede-Calle wird seit mehr als 700 Jahren an der Kelbke die Wasserkraft genutzt. Die erste urkundliche Erwähnung einer herrschaftlichen Bannmühle am Standort der heutigen Grewen Mühle jährt sich im in diesem Jahr zum 700. Mal. Anfangs wurde sie als Getreidemühle genutzt. Über die Zeit wurde sie in den vergangenen Jahrzehnten als Sägemühle betrieben und in dieser Funktion als bedeutendes technisches Zeitzeugnis unter Denkmalschutz gestellt. Heute befindet sie sich im Besitz der Familie Vollmer, die dort einen Pensionsbetrieb führt. Bis heute wird die Grewen Mühle als Denkmal regelmäßig Besuchern in ihrer Funktion als Sägemühle vorgeführt.
Bochum – Kornharpen , Nordrhein-Westfalen
Energieberg Harpener Watt: Errichtung einer Solaranlage auf einer Deponie in der Stilllegungsphase
Nach der endgültigen Verfüllung der DK II-Deponie Kornharpen im Jahr 2009 schließt sich eine für diesen Standort ~ 10- bis 15-jährige Stilllegungsphase an. Während der Stilllegungsphase sind die Nutzungsmöglichkeiten stark eingeschränkt und das Gelände kann nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, da u. a. umfangreiche Betriebs- und Baumaßnahmen stattfinden (Oberflächenabdichtung). Auch die Hanglage mit einer Steigung von ca. 30 Prozent stellt eine besondere Herausforderung der Nachnutzung dar. Um das Gelände dennoch bereits während des Stilllegungszeitraums ökologisch und zum Vorteil der Bochumer Bürger zu nutzen, realisierte die USB GmbH 2010 die Errichtung eines Solarkraftwerks.
Kontakt
USB Bochum GmbH
Sabrina Fischer
Abteilungsleiterin Deponie und Wertstoffhöfe
Hanielstraße 1, 44801 Bochum
44801 Bochum
Tel.: +49 234 3336 446
E-Mail
E-Mail: Sabrina.Fischer@usb-bochum.de
Duisburg , Nordrhein-Westfalen - 2020
Versorgungssicherheit durch Fernwärmespeicher - Zwei-Zonen-Speicher in Duisburg
Um einen flexibleren und wirtschaftlicheren Einsatz ihres erdgasbetriebenen Heizkraftwerks in Duisburg-Wanheim zu ermöglichen, haben die Stadtwerke Duisburg 2018 einen Fernwärmespeicher in Betrieb genommen. Dieser misst 36 Meter im Durchmesser und ist 44 Meter hoch. Das Speichervolumen beträgt 43.800 m³. Nach dem Zwei-Zonen-Prinzip ermöglicht die Auflast einer 15 Meter hohen Wassersäule im oberen Teil des Behälters, dass im unteren Teil flüssiges Wasser mit einer Temperatur von bis zu 115 °C gespeichert wird.
Kontakt
Stadtwerke Duisburg AG
Inno Behrens
Bungertstraße 27
47053 Duisburg
Tel.: 0203 6042347
E-Mail
E-Mail: behrens@stadtwerke-duisburg.de
Jülich , Nordrhein-Westfalen - 2020
multiTESS – der multifunktionale thermische Stromspeicher
Innovatives, multifunktionales Power-to-1000°C-to-Power & Heat-Konzept
Zum Ausgleich der Volatilität der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien werden u. a. Stromspeicher benötigt. Für eine dezentrale und flexible Strom- und Wärmeversorgung wird vom Solar-Institut Jülich das Speicherkonzept multiTESS (multifunktionaler thermischer Stromspeicher) entwickelt. Der thermische Stromspeicher von multiTESS kann Hochtemperaturwärme bei bis zu 1000 °C speichern. Als Wärmequellen können eine elektrische Heizung oder Abwärme genutzt werden. Ebenso kann das Ausspeichern flexibel gestaltet und sowohl Strom als auch Wärme auf unterschiedlichen Temperaturniveaus bereitgestellt werden. Das multiTESS-Konzept wird erstmals im Verbundprojekt TESS 2.0 in Form einer Versuchsanlage realisiert. Das vom BMWi geförderte Projekt profitiert dabei von den Expertisen der Industriepartner Dürr Systems AG, Kraftanlagen München GmbH und Otto Junker GmbH.
Kontakt
Solar-Institut Jülich der FH Aachen
Ulf Herrmann
Heinrich-Mußmann-Str. 5
52428 Jülich
Tel.: 0241 600953529
E-Mail
E-Mail: ulf.herrmann@sij.fh-aachen.de
Köln , Nordrhein-Westfalen - 2020
TESIS: Testanlage für Wärmespeicherung in Salzschmelzen
Hochtemperatur-Wärmespeicherung in Flüssigsalzspeichern
Für eine zukünftige klimaneutrale Energieversorgung mit volatilen erneuerbaren Quellen werden Energiespeicher benötigt. Im Niedertemperaturbereich dominieren Warmwasserspeicher den Gebäudewärmemarkt. Die Anwendungsfelder von Hochtemperaturwärmespeichern liegen hingegen im Bereich der energieintensiven Industrieprozesse und der Kraftwerkstechnik. Für diese Anwendungen untersucht das DLR in der „Testanlage für Wärmespeicherung in Salzschmelzen“ (TESIS) innovative Hochtemperatur-Wärmespeicher.
Kontakt
DLR – Institut für Technische Thermodynamik
Thomas Bauer
Linder Höhe
51147 Köln
Tel.: 02203 6014094
E-Mail
E-Mail: thomas.bauer@dlr.de
Wettringen , Nordrhein-Westfalen - 2020
ElChe Wettringen: Vielseitiger Einsatz von Batteriespeichern im Verteilnetz – praktische Erfahrungen und zukünftige Anwendungen
Innovative Betriebsmittel für zukünftige Energienetze
Die Westenergie AG und ihr Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH haben in der Gemeinde Wettringen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 einen innovativen Batteriespeicher installiert. Dieser entlastet das umliegende Verteilnetz, in dem er überschüssigen Strom aus den Photovoltaikanlagen der Region speichert und ihn bei Bedarf wieder an das Netz zurück gibt. Ohne den Batteriespeicher würden die Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ihren Strom direkt in das Verteilnetz einspeisen und es käme zu Netzengpässen. Der Batteriespeicher konnte in diesem Fall einen notwendigen, aber kostenintensiven Netzausbau verzögern. Neben der Projekt- und Betriebserfahrung selbst fokussiert dieses Projekt auch die diversen Anwendungsmöglichkeiten eines Batteriespeichers im Verteilnetz. Der zunächst netzdienliche Einsatz des Speichers entlastet das elektrische Netz vor Ort. Über diesen netzdienlichen Anwendungsfall hinaus bildet das Projekt ElChe Wettringen eine gute Möglichkeit für einen Langzeittest mit einem Batteriespeicher im Netz.
Kontakt
Westnetz GmbH
Stefan Küppers
Florianstraße 15-21
44139 Dortmund
Tel.: 0231 4381221
E-Mail
E-Mail: stefan.kueppers@westnetz.de
Essen , Nordrhein-Westfalen - 2020
Supraleiter AmpaCity
Eiskalte Energieübertragung
2014 sorgte innogy für eine Weltpremiere in Essen: Im Projekt AmpaCity wurden in der Innenstadt erstmals zwei Umspannstationen mit einem 10.000 Volt (10kV) supraleitenden Kabelsystem verbunden. Seitdem überträgt das unterirdische Kabel auf einer Strecke von einem Kilometer nahezu verlustfrei Strom. Möglich wird dies durch den Einsatz von supraleitenden keramischen Drähten und Kältetechnik anstatt Kupfer- oder Aluminiumkabeln. Das sogenannte Hochtemperatur-Supraleiterkabel (HTS-Kabel) wird im Innern auf etwa minus 200° Celsius gekühlt. Bei dieser Temperatur sinkt der Widerstand des keramischen Leiters auf beinahe null – der Strom kann fast ohne Verluste fließen.
Kontakt
innogy SE
Sahra Vennemann
Senior Project Manager
Kruppstr. 5
45128 Essen
Tel.: 0201 1248468
E-Mail
E-Mail: sahra.vennemann@innogy.com
Oberzier (Niederzier) , Nordrhein-Westfalen - 2020
HGÜ Konverter Oberzier: Herzstück der ALEGrO HGÜ-Erdkabelleitung
Bedeutung der Umspannanlage Oberzier für das deutsche und europäische Stromnetz wird weiter wachsen
Die Umspannanlage Oberzier ist ein wichtiger Knotenpunkt im regionalen und überregionalen Stromnetz im Raum Aachen-Köln. Dort entsteht die Konverterstation für die Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom zur Einbindung ALEGrOs in das europäische Stromnetz. Hier startet die 90 Kilometer lange Erdkabelverbindung ALEGrO zwischen Deutschland und Belgien, die 2020 ihren Betrieb aufnimmt. Mit einer Kapazität von 1.000 Megawatt kann sie große Mengen Gleichstrom von dem einen ins andere Land transportieren. Das Umspannwerk wird dazu um eine Konverterstation erweitert. Im Regelbetrieb soll die Konverterstation aus den Amprion-Zentralen Rommerskirchen und Brauweiler ferngesteuert werden. Der Standort Oberzier wurde wegen der guten Anbindung an das deutsche Übertragungsnetz und der hohen Leistungsfähigkeit gewählt. Die Inbetriebnahme erfolgt im November 2020.
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Amprion GmbH
Joëlle Bouillon
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0231 584912932
E-Mail
E-Mail: joelle.bouillon@amprion.net
Oberzier (Niederzier) , Nordrhein-Westfalen - 2020
ALEGrO HGÜ-Verbindung
ALEGrO: Aachen-Liège Electricity Grid Overlay
Hinter dem Projekt ALEGrO verbirgt sich eine 90 km lange Gleichstromübertragungsleitung zwischen Oberzier im Kreis Düren und Lixhe in der belgischen Provinz Lüttich. Bisher gibt es keine andere Strombrücke zwischen Deutschland und Belgien. Von insgesamt 90 km werden 40 km des 320 Kilovolt-Erdkabel innerhalb Deutschlands verlegt. Das Projekt schafft dringend erforderliche Netzkapazitäten für grenzüberschreitende Stromflüsse und stärkt gleichzeitig die Versorgungssicher-heit im Raum Aachen-Köln. Das Vorhaben findet innerhalb des Trans-European Energy Networks (TEN-E) statt und wird von der EU als Projekt von gemeinsamem Interesse (PCI) gefördert, da Stromkunden sowohl in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland von dem Kabel profitieren werden.
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Amprion GmbH
Joëlle Bouillon
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0231 584912932
E-Mail
E-Mail: joelle.bouillon@amprion.net
Paderborn , Nordrhein-Westfalen - 2020
Wärme und Strom aus Wasserkraft – Die Stümpelsche Mühle in Paderborn
Einzigartige Kombination von erneuerbaren Energien: Reaktivierung einer alten Wasserkraftanlage unter Nutzung einer neuentwickelten Technik zur Geräuschreduzierung. Kombination von Wasserkraft, Solarstrom, Solarwärme. Seltene Kombination von Wasserkraft und Wärmepumpe.
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Biohaus-Stiftung für Umwelt und Gerechtigkeit
Willi Ernst
Vorstand
Spitalmauer 27
33098 Paderborn
Tel.: 05251 2840875
E-Mail
E-Mail: info@biohaus-stiftung.org
Dülmen , Nordrhein-Westfalen - 2020
Zwei Millionen Euro weniger Energiekosten: Becker Robotic punktet mit Vier-Komponenten-System aus Wärmepumpe, PV, Wind und Speicher
Rund 90 Prozent des Jahresbedarfs an elektrischer Energie sollen beim Projekt vor Ort erzeugt werden und nie mehr als 100 Kilowatt (kW) Leistung aus dem Versorgungsnetz bezogen oder eingespeist werden. Das Energiekonzept kann als Vorbild für andere Gewerbegebiete genutzt werden.
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Becker GmbH – Robot Equipment Automotive
Andries Broekuijsen
Geschäftsführer
Heinrich-Leggewie-Straße 10
48249 Dülmen
Tel.: 02594 94640
Warendorf , Nordrhein-Westfalen - 2020
Energieeffizentes Modehaus über fünf Gebäude hinweg
Durch einen Häuserblock in der Innenstadt von Warendorf ziehen sich die Räume des Modehauses Ebbers e. K. auf acht Ebenen über fünf Gebäude hinweg, mehr als 3000 Quadratmeter ist die Verkaufsfläche groß. Der Inhaber des Traditionsunternehmens, Christoph Berger, und seine Mitarbeiter arbeiten seit 2014 daran, die Technik der Häuser zu vereinheitlichen und auf den technisch und energetisch neuesten Stand zu bringen - ein technisch komplexes und ungewöhnlich umfangreiches Projekt.
Kontakt
Modehaus Ebbers
Christoph Berger
Münsterstraße 3
48231 Warendorf
Tel.: 0258 1784020