Geothermie soll erste denkmalgeschützte CO2-freie Kirche beheizen
Die evangelische Kirche am Steinhügel in Witten soll nach der Renovierung emissionsfrei sein.
Foto: Wikimedia, Frank Vincentz„Alles Gute kommt von unten“ ist zurzeit die Devise der evangelischen Kirche in Witten am Steinhügel. Sie soll die erste denkmalgeschützte CO2-freie Kirche in Deutschland werden, berichtet der Bundesverband Geothermie e.V. Für eine umweltfreundliche Wärmezufuhr sorgt die Geothermie. Dafür werden derweil acht Bohrungen in je 95 Metern Tiefe vorgenommen. Zunächst werden noch Radiatoren verwendet. Nächstes Jahr soll eine 200 Quadratmeter große Fußbodenheizung installiert werden. Der benötigte Strom für die Wärmepumpe wird emissionsfrei über Solarzellen auf dem Dach der Kirche generiert.
Aktuell wird die Kirche noch durch sieben Gaseinzelöfen mit Wärme versorgt. Diese verursachten im vergangenen Jahr bei einem Gasverbrauch von 89.000 Kilowattstunden Emissionen in Höhe von 19 Tonnen CO2. Durch die Nutzung von Geothermie werden diese Emissionen vermieden. Außerdem können dadurch jährliche Kosten für Brennstoffe eingespart werden. Die Investitionskosten für die geplante Geothermieanlage der Kirche belaufen sich auf rund 137.000 Euro.
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