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Gebäudehülle und Haustechnik sind Schlüsselfaktoren
Nach Informationen des Verbraucherportals Verivox seien es vor allem die Grundversorger aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg, die die Preise im Schnitt um 7,7 Prozent anheben wollen. „Kurzfristig kann hier der Wechsel des Anbieters die steigenden Kosten abfedern. Auch der bewusste Umgang mit Energie durch Optimierung der Heizungstechnik und ein kontrolliertes Lüftungsverhalten tragen zur Kostensenkung bei“, so Dr. Tim Schmidla. Mittel- bis langfristig sind es aber vor allem Investitionen in die Gebäudehülle und in die Haustechnik, die helfen, den Anstieg der Heizkosten zu begrenzen. Schmidla: „Nachhaltigen Erfolg verspricht zum Beispiel ein Wechsel des Energieträgers. Nachwachsende Rohstoffe wie Holz zeichnet unter anderem eine hohe Preisstabilität aus. Sinnvoll ist zudem eine Dämmung der Außenwände, der untersten Geschossdecke sowie des Daches oder der obersten Geschossdecke“, erklärt der Mann von der EnergieAgentur.NRW. Schmidla rät, sich vorab von einem Fachmann individuell beraten zu lassen.
Das Land NRW und der Bund bieten zur energetischen Gebäudesanierung entsprechende Förderungen an. Informationen zu den unterschiedlichen Programmen sowie zur geförderten Gebäudeenergieberatung gibt es im Internet unter:
Als Orientierungshilfe, welches Optimierungspotenzial in einer Immobilie steckt, hat die EnergieAgentur.NRW zudem ein virtuelles Wohnhaus online gestellt:
Herr Dr. Tim Schmidla
Energieeffizientes und Solares Bauen
EnergieAgentur.NRW
Telefon: 0202 - 24552798
schmidla@energieagentur.nrw
Sie erreichen die EnergieAgentur.NRW außerdem werktags von 8 bis 18 Uhr über die Hotline unter 0211 - 8371930.