Mit dem Projekt "KlimaSicher" wollen die Kreise Soest, Warendorf und Siegen-Wittgenstein regionale Unternehmen fit für den Klimawandel machen. Ziel ist es, Betriebe für die Gefahren des Klimawandels zu sensibilisieren, zu beraten, welche Vorsorgemaßnamen individuell geeignet sind und die Unternehmen bei deren Entwicklung und Umsetzung zu fördern. Unterstützt wird das Projekt aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und einer Kofinanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Partner sind die Technische Universität Dortmund sowie die RWTH Aachen University. Das meldet das NRW-Umweltministerium.
Das Jahr 2020 war laut Deutschem Wetterdienst das wärmste Jahr in Nordrhein-Westfalen seit 1881. Die Auswirkungen des Klimawandels stellen auch Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Hitzeperioden, Starkregenereignisse und Stürme richten Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen an. Zudem können Klimafolgen sich auch in Betriebsunterbrechungen niederschlagen, beispielsweise durch Probleme in der Lieferkette.
Das Verbundprojekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. In dieser Zeit sollen die Bedürfnisse und Risiken für Unternehmen erfasst und darauf aufbauend ein Beratungsangebot entworfen werden. Zum Ende des Projektes sollen die Prozesse und Ergebnisse in einen Leitfaden überführt werden. Auf dieser Grundlage sollen die Erfahrungen auch auf weitere Regionen übertragen werden.
Durch Interviews mit mehr als 20 Unternehmen im Projektgebiet zeigen sich bereits erste Ergebnisse: So führen ein "falsches Sicherheitsgefühl", eine "geringe Gefahreneinschätzung" sowie ein "geringes Erfahrungswissen" dazu, dass Klimavorsorge oftmals unterschätzt wird und ausbleibt. Sofern hingegen bereits Schäden eingetreten oder absehbar sind, schafft dies ein erhöhtes Risikobewusstsein.
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