Rund 300 Fachleute und Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Kommunen und Verbänden haben nach einer Meldung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz am 20. November über die Folgen des Klimawandels, Anpassungsstrategien und Vorsorgemaßnahmen ausgetauscht. Zum Auftakt der Konferenz „Klimawandel in Nordrhein-Westfalen – Vorsorge durch Anpassung“ in Düsseldorf kündigte Umweltministerin Ursula-Heinen Esser an, das Land NRW werde seine Klimaanpassungsstrategier ändern. Unter anderem werde geprüft, für diese wichtige Aufgabe künftig eine erweiterte und eigenständige rechtliche Grundlage zu schaffen. Grundlage bildet die 2009 entwickelte Klimaanpassungsstrategie, die 2015 im Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen fortgesetzt wurde. Sie definiert 16 Handlungsfelder. Derzeit wird im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ein Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring erstellt, mit dem der Erfolg bisher durchgeführter Anpassungsmaßnahmen untersucht werden soll.
Die Anpassung geschieht in erster Linie auf kommunaler Ebene. Infolge des Klimawandels sind insbesondere auch urbane Räume betroffen. Naturgefahren wie Sturm, Hagel, Starkniederschlag, aber auch Hitze führen in Nordrhein-Westfalen jedes Jahr zu Sachschäden an Gebäuden und wirken sich gerade in städtischen Regionen mit hoher Infrastrukturdichte negativ aus und gefährden die Gesundheit der Bevölkerung.
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