Kommunen bauen ihren Fuhrpark um, Unternehmen setzen auf effizienten E-Antrieb statt auf Verbrennungsmotoren, und immer mehr Privatnutzer sind begeisterte E-Mobilisten. Warum immer mehr Kommunen, Unternehmen und Privatleute auf E-Antrieb umsteigen, zeigt ein neuer Film, der in wenigen Minuten einen umfassenden Einblick zu Nutzungsmöglichkeiten und Förderungen für die Elektromobilität gibt.
Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren in NRW heute schon über 26.000 Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb. Dazu zählen neben rein batteriebetriebenen Vehikeln auch Fahrzeuge mit einem brennstoffzellenbasierten Antrieb und Plug-In Hybride.
Attraktive Förderungen und Steuerbefreiung
„Diesen stark ansteigenden Trend, will das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen und Vorreiter sein in Sachen zukunftsorientierter Mobilität“, sagt Dr. Andrea Hoppe, im NRW-Wirtschaftsministerium für das Thema Elektromobilität zuständig. „Unser Ziel lautet: NRW wird Elektromobilitätsland Nr. 1 – und um dies zu erreichen, stellt das Land NRW zusätzlich zu den Bundesförderprogrammen für Elektromobilität weitere attraktive Förderungen zur Verfügung, etwa für den Ausbau der Ladeinfrastruktur.“ Doch auch darüber hinaus ergeben sich für viele unterschiedliche Zielgruppen zahlreiche Vorteile, auf Elektromobilität umzusteigen. Zum Beispiel die Steuerbefreiung über zehn Jahre, die bis zu 50 Prozent niedrigeren Energiekosten, die deutlich geringeren Wartungskosten und die Verbesserung der Luftqualität. Auch das Netz der Ladestationen wächst und die Preise der Batterien sinken.
Beispiele aus Kommune, Handwerk und Privathaushalt
So hat die im Film portraitierte Kommune Dülmen ihren Fuhrpark mittlerweile weitgehend auf E-Autos umgestellt – zur Freude der kommunalen Mitarbeiter, die den ebenso leisen wie zuverlässigen E-Antrieb zu schätzen wissen. Tischlermeister Bernward Dickerhoff ist froh, dass er mit dem Elektrofahrzeug, das er im Betrieb einsetzt, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt und zum Klimaschutz leisten kann. Und Klimaschutzmanagerin Petra Volmerg aus Senden versorgte erst ihre Gemeinde mit E-Autos und kam dabei selbst auf den Geschmack – bei ihrem privaten E-Fahrzeug schätzt sie vor allem das bequeme Laden in der eigenen Garage.
Broschüre MODELLREGION ELEKTROMOBILITÄT NRW
Mit den Programmen „Modellregionen Elektromobilität“ und „Elektromobilität vor Ort“ unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) seit 2009 eine übergreifende Zusammenarbeit von Industrie, Wissenschaft und öffentlicher Hand, um den Aufbau einer Infrastruktur und die Verankerung der Elektromobilität im Alltag voranzubringen. Seit 2015 wurden 53 neue Projekte basierend auf der Förderrichtlinie Elektromobilität gestartet. Insgesamt umfasst die Modellregion NRW, kumuliert seit 2010, 75 Projekte. Darüber hinaus befinden sich weitere Projekte in der Vorbereitung.
ElektroMobilität NRW ist die Dachmarke des NRW-Wirtschaftsministeriums. Unter dieser Marke werden sämtliche Elektromobilitäts-Aktivitäten des Landes gebündelt. Unter diesem Dach arbeiten das Kompetenzzentrum ElektroMobilität NRW und die EnergieAgentur.NRW im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums an der Fortentwicklung der Elektromobilität in NRW – gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
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