13 Abfallsammelfahrzeuge und zwei Kehrmaschinen mit wasserstoffgespeistem Brennstoffzellenantrieb schafft die Entsorgung Herne an, wie einer Meldung der Firma zu entnehmen ist, und investiert dafür und für die Ertüchtungung der Werkstatt und der Garagen 14,7 Millionen Euro. Bis Ende 2022 sollen 15 schwere Fahrzeuge des Fuhrparks schrittweise durch Brennstoffzellenfahrzeuge ersetzt werden.
Dieses Vorhaben wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) mit insgesamt 9,26 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Das strategische Ziel von Entsorgung Herne für die nächsten Jahre ist, den Einsatz konventioneller, dieselbetriebener Fahrzeuge weiter zu reduzieren und den gesamten 101 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark sukzessiv auf alternative, klimafreundliche Antriebe umzurüsten.
Mit den Ende Dezember 2020 bewilligten Fördermitteln werden bis Ende 2022 Ersatzbeschaffungen für 11 Abfallsammelfahrzeuge und zwei Sperrmüllfahrzeuge sowie für zwei Großkehrmaschinen für den Bereich der Straßenreinigung erfolgen. Dann sind 2/3 der schweren Fahrzeuge im Bereich der hoheitlichen Abfallsammlung und knapp 1/3 der Fahrzeuge im Bereich der Straßenreinigung emissionsfrei im Herner Stadtgebiet im Einsatz.
Dr. Thomas Kattenstein
Leiter Themengebiet Brennstoffzelle und Wasserstoff, Elektromobilität / Leiter Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff, Elektromobilität
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RA Stefan Garche
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