In Köln-Nippes hat das erste CO2-freie ICE-Werk Deutschlands seine Tore geöffnet.
Foto: Deutsche Bahn AG, Michael NeuhausDas Fernverkehrswerk in Köln-Nippes ist ein echtes Vorreiter-Projekt beim Einsatz innovativer und zukunftsfähiger Umwelttechnologien. 23 Hektar und damit mehr als 32 Fußballfelder ist das ICE-Werk in Köln-Nippes groß. Im laufenden Betrieb ist es komplett CO?-neutral und spart jährlich somit 1.000 Tonnen Kohlendioxid ein.
Geothermie und Sonnenenergie kommen zum Einsatz
Um das Werk CO2-neutral zu betreiben, setzt die DB Wärme aus Geothermie (Erdwärme) und Strom aus Sonnenenergie ein: Die Klimatisierung des Gebäudes erfolgt durch die geothermische Nutzung des 12,5 Grad Celsius warmen Grundwassers, das die Halle und die angrenzenden Gebäude im Sommer kühlt. Im Winter entnehmen Wärmepumpen dem Grundwasser einen Teil seiner Wärme und heizen mit dieser das Gebäude.
Verzicht auf fossilen Brennstoffe
Zusätzlich wurde eine rund 2.100 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 300 kWp gebaut, die den Strombedarf der Wärmepumpen deckt. Auf die Nutzung von fossilen Brennstoffen wird im neuen Werk gänzlich verzichtet. An E-Zapfsäulen können die Elektroautos der Mitarbeiter aufgeladen werden. Eine Flinkster-Station und überdachte Fahrradabstellplätze in der näheren Umgebung des Werkes fördern eine klimafreundliche An- und Abfahrt.
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